
Inhaltsverzeichnis:
          » Ursache 1: Feuchter Keller aufgrund einfacher Kondensation
          » Ursache 2: Nasse Kellerwände durch defektes Wasserrohr
          » Ursache 3: Kellerfeuchtigkeit durch altes poröses Mauerwerk
          » Ursache 4: Feuchte oder nasse Werkstoffe im Keller
          » Ursache 5: Kellerfeuchtigkeit durch vorhandene Salzausblühungen
          » Ursache 6: Nasse Kellerwand durch plötzliche Unwetter
          » Ursache 7: Undichte Bauelemente wie Fenster und Türen
          » Ursache 8: Kellerfeuchte durch mangelnde Luftzirkulation
          » 5 effektive Tipps gegen einen feuchten Keller
          » Hilfe – wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen
        

Feuchter Keller – was nun und was tun? In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Ursachen für einen feuchten Keller verantwortlich sind. Außerdem erfahren Sie, wie Sie dieses Problem in den Griff bekommen. In der Regel sind die ersten Symptome nur eine Warnung und können meist mit einfachen Mitteln behoben werden. Machen Sie sich also vorerst keine Sorgen. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Zudem sind wir als Trockenleger auch bei wichtigen Fragen für Sie da. Versprochen!
Im Folgenden finden Sie 8 mögliche Ursachen für Ihren feuchten Keller oder Ihre nassen Kellerwände. Diese Ursachen sind in 95 % der Fälle die Übeltäter und können direkt angegangen werden. Bitte warten Sie nicht zu lange mit der Beseitigung der Kellerfeuchtigkeit – Ihre Gesundheit und Ihre Bausubstanz werden es Ihnen danken!

Ein feuchter Keller ist ein häufiges Problem in vielen Häusern, und einfache Kondensation ist eine der Hauptursachen dafür. Dies tritt auf, wenn warme, feuchte Luft auf kühle Oberflächen trifft und Feuchtigkeit in Form von Wassertröpfchen kondensiert. Folgende Punkte begünstigen Kondensation:
Kurz erklärt: Was sind Kältebrücken?
          Kältebrücken sind Bereiche in einem Gebäude, an denen Wärme leichter nach außen entweichen kann als in anderen Teilen der Konstruktion. Diese Bereiche sind kälter als ihre Umgebung. Trifft dort warme auf kalte Luft, entstehen Wassertropfen.

Ein unangenehmer, aber leider häufiger Wasserrohrbruch kann zu nassen Kellerwänden führen. Entweder liegen Leckagen in Wasserrohren (Risse, Korrosion oder Brüche) vor oder undichte, schlecht verschlossene Verbindungen. In beiden Fällen tritt plötzlich Kellerfeuchtigkeit auf – Flecken an Wänden oder sogar Wasserpfützen sind die Folge.
Professionelle Firmen können mithilfe sensibler Messgeräte den Ort des Geschehens bestimmen. Lassen Sie dies umgehend lokalisieren, wenn Ihre Kellerwände plötzlich feucht werden. Im Falle einer defekten Wasserrohrleitung entsteht selbstverständlich auch schnell muffiger Geruch und Schimmel.

Bei älteren Mauerwerken ist die Kellerfeuchtigkeit oft erhöht – idealerweise nur geringfügig. Drei typische Ursachen für marode und poröse Kellerwände:
Marodes Mauerwerk ist durchlässiger und anfälliger für eindringende Nässe von außen.

Die Lagerung offener, feuchter Werkstoffe begünstigt eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Zimmerpflanzen geben ebenfalls kontinuierlich Feuchte ab.
Entfernen Sie bei erhöhter Luftfeuchtigkeit im Keller offene, flüssige Werkstoffe und Zimmerpflanzen aus den Kellerräumen. Das ist die erste, einfache Maßnahme.
Kellerfeuchtigkeit ist oft auf Salzausblühungen zurückzuführen – insbesondere in älteren Gebäuden.
Eine salzbelastete feuchte Kellerwand trocknet oft nicht vollständig aus – kapillar aufsteigende Feuchtigkeit kann sich weiter ausbreiten.

Starke Regenfälle und Überschwemmungen sind häufige Auslöser feuchter Kellerwände. Je älter das Gebäude, desto poröser meist das Mauerwerk. Hinzu kommen eventuell undichte Bauelemente (Fenster/Türen), die drückendem Wasser nicht standhalten.
Feuchte oder nasse Kellerwände nach Unwetter sind schnell erkennbar: neue Flecken an Wänden oder Wasser auf dem Boden. Prüfen Sie daher alle vorhandenen Fenster und Türen auf ihre Dichtheit. Sind diese dicht, ist durchlässiges Mauerwerk wahrscheinlich.
Mit einem professionellen Bautrockner schaffen Sie rasch Abhilfe. Eine schnelle Trocknung verhindert die Bildung von Salzausblühungen und Schimmel.
Häufige Ursachen für nasse Kellerwände:

Zwei typische Gründe: Der Keller ist grundsätzlich schlecht belüftet oder Luftwege sind blockiert.
Wer viele Gegenstände lagert, blockiert leicht die Luftzirkulation. Bei ausreichender Belüftung treten Probleme seltener auf – in schlecht belüfteten Kellern hingegen entstehen schnell Feuchte und Gerüche. Achten Sie daher auf freie Luftwege und regelmäßiges Lüften.

Viele Probleme lassen sich mit wenigen Maßnahmen lösen. Die wichtigsten Tipps im Überblick:
Kontaktieren Sie uns gern für eine fachliche Einschätzung. Sind Sie in Berlin und Umland ansässig, kommt Herr Heyne bei Bedarf persönlich vorbei.
Je nach Ursache empfehlen wir z. B. eine Raumtrocknung mit Bautrockner oder eine Kellerabdichtung – etwa per Horizontalsperre.

Sie brauchen Rat oder Hilfe bei Ihrem feuchten Keller? Lernen Sie uns online kennen: Das Trockenleger-Team stellt sich vor. Sie können sich auch ein Video von Herrn Heyne ansehen, das viele häufige Fragen beantwortet. Oder rufen Sie uns werktags von 8–16 Uhr direkt an: 03379-3143075.