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Marcell, Sandra und das gesamte Trockenleger Team24
Feuchter Keller – was tun?
8 mögliche Ursachen für feuchte/nasse Kellerwände

Inhaltsverzeichnis:
» Ursache 1: Feuchter Keller aufgrund einfacher Kondensation
» Ursache 2: Nasse Kellerwände durch defektes Wasserrohr
» Ursache 3: Kellerfeuchtigkeit durch altes poröses Mauerwerk
» Ursache 4: Feuchte oder nasse Werkstoffe im Keller
» Ursache 5: Kellerfeuchtigkeit durch vorhandene Salzausblühungen
» Ursache 6: Nasse Kellerwand durch plötzliche Unwetter
» Ursache 7: Undichte Bauelemente wie Fenster und Türen
» Ursache 8: Kellerfeuchte durch mangelnde Luftzirkulation
» 5 effektive Tipps gegen einen feuchten Keller
» Hilfe – wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen
Feuchter Keller – was nun und was tun? In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Ursachen für einen feuchten Keller verantwortlich sind. Außerdem erfahren Sie, wie Sie dieses Problem in den Griff bekommen. In der Regel sind die ersten Symptome nur eine Warnung und können meist mit einfachen Mitteln behoben werden. Machen Sie sich also vorerst keine Sorgen. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Zudem sind wir als Trockenleger auch bei wichtigen Fragen für Sie da. Versprochen!
- Sie haben bemerkt, dass Ihre Kellerwände feucht oder nass sind?
- Vielleicht nehmen Sie einen muffigen Geruch wahr?
- Ihr feuchter Keller macht Ihnen Sorgen?
Im Folgenden finden Sie 8 mögliche Ursachen für Ihren feuchten Keller oder Ihre nassen Kellerwände. Diese Ursachen sind in 95 % der Fälle die Übeltäter und können direkt angegangen werden. Bitte warten Sie nicht zu lange mit der Beseitigung der Kellerfeuchtigkeit – Ihre Gesundheit und Ihre Bausubstanz werden es Ihnen danken!
Feuchter Keller aufgrund einfacher Kondensation
Ein feuchter Keller ist ein häufiges Problem in vielen Häusern, und einfache Kondensation ist eine der Hauptursachen dafür. Dies tritt auf, wenn warme, feuchte Luft auf kühle Oberflächen trifft und Feuchtigkeit in Form von Wassertröpfchen kondensiert. Folgende Punkte begünstigen Kondensation:
- Mangelnde Luftzirkulation im Keller
- Bereits höhere Kellerfeuchtigkeit
- Kältebrücken (z. B. schlecht gedämmte Fenster)
Kurz erklärt: Was sind Kältebrücken?
Kältebrücken sind Bereiche in einem Gebäude, an denen Wärme leichter nach außen entweichen kann als in anderen Teilen der Konstruktion. Diese Bereiche sind kälter als ihre Umgebung. Trifft dort warme auf kalte Luft, entstehen Wassertropfen.
Nasse Kellerwände durch defektes Wasserrohr
Ein unangenehmer, aber leider häufiger Wasserrohrbruch kann zu nassen Kellerwänden führen. Entweder liegen Leckagen in Wasserrohren (Risse, Korrosion oder Brüche) vor oder undichte, schlecht verschlossene Verbindungen. In beiden Fällen tritt plötzlich Kellerfeuchtigkeit auf – Flecken an Wänden oder sogar Wasserpfützen sind die Folge.
Professionelle Firmen können mithilfe sensibler Messgeräte den Ort des Geschehens bestimmen. Lassen Sie dies umgehend lokalisieren, wenn Ihre Kellerwände plötzlich feucht werden. Im Falle einer defekten Wasserrohrleitung entsteht selbstverständlich auch schnell muffiger Geruch und Schimmel.
Kellerfeuchtigkeit durch altes poröses Mauerwerk
Bei älteren Mauerwerken ist die Kellerfeuchtigkeit oft erhöht – idealerweise nur geringfügig. Drei typische Ursachen für marode und poröse Kellerwände:
- Veraltete Baumaterialien ohne ausreichende Wasserabweisung
- Fehlende oder überalterte Abdichtungstechnik
- Natürliche Alterung/Abnutzung durch Witterung über Jahrzehnte
Marodes Mauerwerk ist durchlässiger und anfälliger für eindringende Nässe von außen.
Ursache 4:
Feuchte oder nasse Werkstoffe im Keller
Die Lagerung offener, feuchter Werkstoffe begünstigt eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Zimmerpflanzen geben ebenfalls kontinuierlich Feuchte ab.
Entfernen Sie bei erhöhter Luftfeuchtigkeit im Keller offene, flüssige Werkstoffe und Zimmerpflanzen aus den Kellerräumen. Das ist die erste, einfache Maßnahme.
Kellerfeuchtigkeit durch vorhandene Salzausblühungen
Kellerfeuchtigkeit ist oft auf Salzausblühungen zurückzuführen – insbesondere in älteren Gebäuden.
- Salze (z. B. Natriumchlorid, Kalziumsulfat) lagern sich im Mauerwerk ab.
- Kapillarwirkung: Salze ziehen Feuchtigkeit an; die Feuchte steigt in den Wänden auf.
- Kondensation: Salze können Feuchte aus der Luft absorbieren.
Eine salzbelastete feuchte Kellerwand trocknet oft nicht vollständig aus – kapillar aufsteigende Feuchtigkeit kann sich weiter ausbreiten.
Nasse Kellerwand durch plötzliche Unwetter
Starke Regenfälle und Überschwemmungen sind häufige Auslöser feuchter Kellerwände. Je älter das Gebäude, desto poröser meist das Mauerwerk. Hinzu kommen eventuell undichte Bauelemente (Fenster/Türen), die drückendem Wasser nicht standhalten.
Feuchte oder nasse Kellerwände nach Unwetter sind schnell erkennbar: neue Flecken an Wänden oder Wasser auf dem Boden. Prüfen Sie daher alle vorhandenen Fenster und Türen auf ihre Dichtheit. Sind diese dicht, ist durchlässiges Mauerwerk wahrscheinlich.
Mit einem professionellen Bautrockner schaffen Sie rasch Abhilfe. Eine schnelle Trocknung verhindert die Bildung von Salzausblühungen und Schimmel.
Undichte Bauelemente wie Fenster und Türen
Häufige Ursachen für nasse Kellerwände:
- Mangelnde Abdichtung – Wasser dringt an Fugen ein
- Gealterte/verschlissene Dichtungen
- Unsachgemäße Installation der Bauelemente
Ursache 8:
Kellerfeuchte durch mangelnde Luftzirkulation
Zwei typische Gründe: Der Keller ist grundsätzlich schlecht belüftet oder Luftwege sind blockiert.
Wer viele Gegenstände lagert, blockiert leicht die Luftzirkulation. Bei ausreichender Belüftung treten Probleme seltener auf – in schlecht belüfteten Kellern hingegen entstehen schnell Feuchte und Gerüche. Achten Sie daher auf freie Luftwege und regelmäßiges Lüften.
5 effektive Tipps gegen einen feuchten Keller
So bekommen Sie Ihre Kellerfeuchtigkeit in den Griff
Viele Probleme lassen sich mit wenigen Maßnahmen lösen. Die wichtigsten Tipps im Überblick:
- Abdichtung prüfen: Fugen/Dichtungen an Fenstern und Türen kontrollieren.
- Luftzirkulation verbessern: Blockierende Gegenstände entfernen; regelmäßig querlüften.
- Salzausblühungen entfernen: Mit Bürste abtragen (Schutzmaske tragen).
- Feuchte überwachen: Günstiges Messgerät nutzen, um Trends früh zu erkennen.
- Bautrockner einsetzen: Bei höherer Feuchte beschleunigt trocknen – besonders nach Unwettern.
Hilfe – wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen
Kontaktieren Sie uns gern für eine fachliche Einschätzung. Sind Sie in Berlin und Umland ansässig, kommt Herr Heyne bei Bedarf persönlich vorbei.
Je nach Ursache empfehlen wir z. B. eine Raumtrocknung mit Bautrockner oder eine Kellerabdichtung – etwa per Horizontalsperre.
FAQ: Feuchter Keller – was tun?
Was sind die häufigsten Ursachen für einen feuchten Keller?
Wie erkenne ich, ob Kondenswasser oder eindringende Feuchtigkeit das Problem ist?
Welche Sofortmaßnahmen helfen, wenn mein Keller plötzlich nass ist?
Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit und Luftzirkulation im Keller verbessern?
Wann sollte ich einen Bautrockner einsetzen und wie lange dauert die Trocknung?
Wer hilft mir in Berlin und Brandenburg professionell bei einem feuchten Keller?
Mehr Antworten: zur großen FAQ-Seite
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